Wasserschaden Entfeuchtung

Da in vielen Gebäuden ein Sanierungsbedarf der Wasserleitungen besteht, nimmt das Schadensausmaß eines Wasserschadens erheblich zu. Jährlich sind in Deutschland etwa 1,5 Millionen Schäden durch Wasser gelistet. Aber nicht nur durch den Bruch eines Rohres, sondern auch durch das veränderte Wohnverhalten, der luftdichteren Bauweise und durch immersteigende Hygienebedürfnisse werden die Feuchtigkeitsschäden zunehmend mehr. Auch im Blick auf die darauffolgende Schimmelbildung werden die Schäden immens verstärkt. Daher wird die Entfeuchtung nach Wasserschäden immer wichtiger.

Was passiert bei der Entfeuchtung nach Wasserschäden?

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Welche Ursachen hat der Wasserschaden?

Bevor die Entfeuchtung erfolgen kann muss in erster Linie die Schadensursache ermittelt werden, denn dies ist wichtig für die folgende, fachgerechte Sanierung. Wenn die Ursache des Schadens nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, können sogenannte „Leckorungsgeräte“ Abhilfe schaffen. Im Anschluss besteht schließlich die Möglichkeit die Reparaturmaßnahmen für die Schadensstelle einzuleiten. Hierbei ist wichtig, möglichst schnell zu reagieren damit sich der Wasserschaden nicht noch weiter ausbreiten kann. Innerhalb von ca. zwei bis drei Stunden sollten dann die Sofortmaßnahmen durchgeführt werden.

Die verschiedenen Entfeuchtungswege

Hat das Wasser weder Dämmschichten noch Hohlräume erreicht, so kann in der Regel eine einfache Raumtrocknung durch Kondensationstrockner den Wasserschaden beheben. Diese Kondensationstrockner können einfach gemietet werden und schließlich aus eigener Hand eingesetzt werden. Falls der Wasserschaden auch die Wände eines Gebäudes betrifft, so können Infrarot-Heizplatten eingesetzt werden, die wiederrum gemietet werden können. Je nach Schadenausmaß müssen gegebenenfalls weitere Trocknungsmaßnahmen, wie eine Estrichdämmschichttrocknung, durchgeführt werden.

Die Estrichtrocknung im Überblick

Estrichdämmschichttrocknung mit Kernlochbohrungen

Der beste Sachverhalt einer Estrichdämmschichttrocknung mit Kernlochbohrungen äußert sich, wenn auf dem Estrich kein Bodenbelag zu finden ist, oder dieser durch Beschädigung ohnehin entfernt werden muss.

Bei dieser Estrichtrocknung werden einige Kernlochbohrungen mit einem Durchmesser von 50 Millimeter, passend zur Symmetrie des Raums, bis in die durchfeuchtete Estrichdämmschicht gesetzt. Die Kernlochbohrungen geben Sicherheit, zeigen den Stand des Wassers an. Falls es auf Grund von baulichen Gegebenheiten unmöglich ist, die Kernlochbohrungen von oben durch die Estrichschicht zu setzen, besteht die Möglichkeit die erforderlichen Lufteintrittsbohrungen auch von unten durch die Betondecke zu bohren. Besonders in Erdgeschossbereichen erweist sich dieses Verfahren als sehr geeignet.

Estrichdämmschichttrocknung im Überdruck-Verfahren

Bei dem Überdruck-Verfahren werden 50 Millimeter breite Bohrlöcher in den Fußboden, bis zurück auf die Bodendecke gebohrt. Anschließend werden in diesen Löchern Schläuche befestigt, die es ermöglichen mittels eines Seitenkanalverdichters trockene Luft hineinzudrücken. Die zugefügte Luft verteilt sich schließlich in der Dämmschicht und reichert sich mit Feuchtigkeit an.

Durch Entlastungsbohrungen oder durch die Randfugen tritt, die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft, schließlich wieder aus. Mithilfe eines aufgestellten Kondensationstrockners wird die Luft dann getrocknet. Durch dieses Kreislaufverfahren wird eine Estrichdämmschichttrocknung bis zur materialspezifischen Ausgleichsfeuchte erreicht.

Estrichdämmschichttrocknung im Unterdruck-Verfahren

Beim Unterdruckverfahren wird das gesamte Kreislaufverfahren umgekehrt durch eine Vakuum- und Saugfunktion ausgeführt. Mithilfe der Seitenkanalverdichter wird die feuchte Luft aus der Estrichdämmschicht herausgezogen und anschließend mit einem Kondensationstrockner entfeuchtet und getrocknet. Der dabei entstehende Unterdruck in der Dämmschicht bewirkt einen kontinuierlichen Trocknungsprozess, wobei dieser wieder über die Randfugen oder den Entlastungsbohrungen ausgeglichen wird.

Der Vorgang der Estrichdämmschichttrocknung ist dann beendet, wenn die materialspezifische Ausgleichsfeuchte erreicht ist. Das Unterdruck-Verfahren birgt einen großen Vorteil, die Filterung. Die austretende Luft kann mithilfe von Mikrofiltern von Feinstäuben, Mikrofasern, Schimmelsporen und Bakterien gefiltert und befreit werden.

Modernstes Fliesenaufnahme-Verfahren

Estrichdämmschichttrocknung Estrichtrocknung Bautrocknung Duregger Überdruckverfahren Unterdruckverfahren Kernlochbohrungen Restfeuchte Estrich Fliesenaufnahmeverfahren FliesenaufnahmeIm Fall einer Entfeuchtung bei Wasserschäden kommt es des Öfteren zur Begegnung mit gefliesten oder gekachelten Räumen, wie zum Beispiel dem Badezimmer. In den meisten Fällen sind aber keine Ersatzfliesen zur späteren Abdeckung der Bohrstellen vorhanden. Deshalb arbeiten wir mit dem neuesten Fliesenaufnahme-Verfahren, wobei die Fliesen zuvor entfernt werden können ohne, dass man sie zerstört.

Dieses Verfahren spart Zeit und Kosten für den Geschädigten. Bevor die Bohrarbeiten beginnen werden die Fliesen vorsichtig entfernt und der Untergrund gereinigt. Nach Abschluss der Sanierung werden die gereinigten Fliesen wieder eingesetzt und verfugt.

Die Vorteile der Fliesenaufnahme:

  • Kein Ersatzbedarf für teure oder nicht wiederbeschaffbare Fliesen
  • Keine Neuverfliesung notwendig
  • Kosten- und zeitsparende Technik

Wie hilft Bautrocknung Duregger?

Bautrocknung Duregger vermietet Bautrockner, Ventilatoren, Heizlüfter, Estrichausheizgeräte, Infrarotheizplatten, sowie Geräte zur Wasserschadenbeseitigung und hilft auch gerne kostenlos bei der Auswahl der richtigen Geräte.

Bautrocknung Duregger liefert die Geräte äußerst preiswert und holt diese auch wieder ab. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die Geräte selbst im Lager abzuholen. Weitere Informationen dazu auf der Bautrocknung Duregger-Homepage

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