Nützliche Infos und Tipps für den Kauf eines Bautrockners
Jeder, der einen Bautrockner benötigt, wird vor die Frage gestellt: Bautrockner mieten oder kaufen? Falls die Entscheidung auf einen Kauf gefallen ist, so gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten. Eine Vielzahl an verschiedenen Geräten weist darauf hin, Bautrockner ist nicht gleich Bautrockner.
Kauf eines Bautrockners: Auf was sollte man achten?
Technische Geräte sollten in erster Linie danach gewählt werden, welchem Einsatzzweck sie dienen sollen. So auch bei Bautrockner. Verschiedene Faktoren trennen schließlich das „Spreu vom Weizen“ und geben Auskunft über die Wahl des geeigneten Trocknungsgerätes.
Die zu beachtenden Faktoren für Bautrockner
Die Zielfeuchtigkeit
Da es unter den Bautrocknern verschiedene Entfeuchtungsarten gibt, sollte man sich im Vorfeld überlegen, wie hoch der Trocknungsgrad später sein soll. Am häufigsten kommen dabei Kondensationstrockner zum Einsatz, die eine maximale Entfeuchtung von ca. 60% erlangen können und somit ein finaler Trocknungsgrad von etwa 40% herrscht. Dies ist in den meisten Fällen ausreichend und deckt viele Einsatzzwecke ab.
Wenn jedoch eine Zielfeuchtigkeit von bis zu 5% erlangt werden soll, so eignen sich Adsorptionstrockner für den Einsatz besser.
Die zu entfeuchtende Raumgröße
Für die Bautrocknung ist auch die Raumgröße entscheidend, sprich das zu entfeuchtende Volumen eines Raumes. Aufgrund dessen wird bei jedem Bautrockner-Modell die Entfeuchtungsleistung angegeben.
Die Entfeuchtungsleistung gibt genauen Aufschluss darüber, wie viele Liter Feuchtigkeit innerhalb von 24h entzogen werden können. Zusammenfassend bedeutet das, je höher die Entfeuchtungsleistung, umso größere Räume können mit dem Bautrockner entfeuchtet werden.
Die Wassermenge
Ebenfalls entscheidend für den Kauf eines Bautrockners ist die entstehende Wassermenge. Die entzogene, überschüssige Feuchtigkeit wird in Form von Wasser in Sammelbehältern aufgefangen, die ständig geleert werden müssen. Ansonsten kann die Bautrocknung nicht weiter laufen und das Gerät schaltet sich aus. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern erhöht auch die Trocknungszeit.
Abhilfe kann ein Abwasser-Schlauch-System schaffen. Dabei wird ein Schlauch am Bautrockner angebracht und direkt in den Abfluss geleitet. Somit wird das Leeren eines Behälters überflüssig. Diese Funktion haben jedoch nicht alle Bautrockner, daher sollte man sich unbedingt im Vorfeld erkundigen, falls diese Ausstattung erwünscht ist.
Die Temperatur der Umgebung
Die Umgebungstemperatur spielt auch eine wichtige Rolle bei der Bautrocknung. Wichtig dabei ist, dass ein Kondenstrockner nicht unter 15°C zum Einsatz kommen sollte. Grund dafür ist, dass so die Entfeuchtungsleistung nicht vollständig ausgeschöpft werden kann. Gegebenenfalls können Elektroheizer zusätzlich gekauft oder auch gemietet werden.
Bei Adsorptionstrockner spielt das keine Rolle, da diese sogar bei Minusgraden von bis zu -10°C arbeiten können. Der Einsatz solcher Adsorptionstrockner ist jedoch kostspieliger.
Fazit der Kaufentscheidung
Wichtig beim Kauf eines Bautrockners ist die genaue Analyse der beschriebenen Faktoren, um somit das optimale Gerät wählen zu können. Man sollte sich aber auch vor Augen halten, dass der Kauf eines Bautrockners nicht unbedingt notwendig sein muss. Solche Geräte können auch bequem gemietet werden, was in den meisten Fällen kostengünstiger ist. Auf jeden Fall sollte man sich verschiedene Meinungen einholen und auf eine gute Beratung keineswegs verzichten.
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