Warum Neubautrocknung?

Wenn man von einer Trocknung massiver Bauteile spricht, ist meist die Neubautrocknung damit gemeint.

Immer wenn ein neues Gebäude entsteht, wird dafür sehr viel Wasser benötigt.
Nicht nur zum Anrühren und Anmachen von Mörtel, Putz, Estrich und Beton wird Wasser verwendet, auch das Wasser, das infolge von Regen in die Bauteile und Baustoffe gelangt wird am Bau zum Verhängnis und kann die Bauzeiten verzögern. Auch durch eine unsachmäßige Lagerung, wie zum Beispiel das Freiliegen des Baumaterials, kann unbeabsichtigt Wasser durch Wettereinflüsse eindringen.

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Nicht nur zum Anmachen der Baumaterialien, sondern auch Wettereinflüsse beeinflussen den Wassergehalt im Neubau

Vor ca. 30 Jahren konnte schließlich genau dieses überschüssige Wasser durch das „auswintern“ im Winter an die Außenluft abgegeben werden. Dafür wurde der Neubau über den Winter beziehungsweise über die Jahreswende still gelegt. 4 bis 6 Monate stand der Rohbau leer, Fenster und Türen waren dabei noch nicht vorhanden und der Wind konnte durch ständiges durchblasen den Rohbau austrocknen.

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4 bis 6 Monate stand der Rohbau zum “auswintern” leer

Heute kann man sich dies schier nicht mehr leisten, denn wie es sprichwörtlich heißt: „Zeit ist Geld!“. Die Anforderungen an die Bauunternehmen sind höher denn je. Einfamilienhäuser müssen innerhalb von 4 bis 6 Monaten bezugsfertig sein, gerechnet vom Aushub bis zur Schlüsselübergabe.

Das Problem: Weniger Wasser wird aber heutzutage auch nicht verarbeitet.

Obwohl viele Häuser mithilfe von Fertigteilen gebaut werden, so werden immer noch Beton, Mörtel, Putz und Estrich gebraucht. Dementsprechend auch Wasser.

Umgerechnet: Bei einem Einfamilienhaus mit 150 m² Fläche werden bis zu 3.500 l Wasser benötigt.
Ein Teil dieser Wassermengen wird von den Baustoffen gebunden, das meiste jedoch muss wieder an die Umgebungsluft abgegeben werden.

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Falls der Bauherr nach dem Verlegen des Estrichs nicht mit einer technischen Bautrocknung aufrüstet, so kann das Gebäude in keinem Fall bei Bezug trocken sein. Dies ist nicht nur ein großer Nachteil für das Raumklima, sondern wirkt sich auch negativ auf die Heizkosten aus.

In den ersten 2 bis 4 Jahren sind die Heizkosten, ohne technische Trocknung, 1,5 bis 4-mal höher.

Das bedeutet: Zum Austrocknen des Neubaus (ohne technische Bautrocknung) werden umgerechnet 4.000 bis 6.000 Liter Heizöl benötigt. Dies entspricht mindestens einer Tankfüllung.

Die Restfeuchte im Bau wirkt sich, wie bereits erwähnt, aber nicht nur negativ auf das Raumklima aus, nein sie beinhaltet auch einen optimalen Nährboden für Schimmelpilze. Laut Sedlbauer ist die Restfeuchte im Bau Hauptursache für die Bildung von Schimmel. In der vorgegebenen Bauphase von 4 bis 6 Monaten kann ohne eine zusätzliche Bautrocknung niemals eine vollständige Trocknung des Gebäudes erzielt werden.

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