25 hilfreiche Tipps für den Hausbau

1) Musterhäuser kritisch betrachten

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Musterhäuser kritisch betrachten

Trotz großer Freude und Elan sollten Musterhäuser kritisch durchleuchtet werden. Wichtig ist, dass man andere „Häuslbauer“ aus dem Freundeskreis nach ihren Erfahrungen rund um das Thema Haus bauen befragen.

2) Informationen einholen

Interessierte Bauherren finden an diversen Volkshochschulen oder ähnlichen Bildungsinstituten zahlreiche Informationen. Sei es durch Vorträge oder einfach nur durch Informationsabende oder Messen. Des Weiteren sind Fachzeitschriften zu empfehlen. Darin findet man Informationen zu Bauweisen, Finanzierung, Recht und Baustoffen.

3) Mit dem Grundstückspreis allein ist es nicht getan

Einen großen Kostenfaktor stellt vor allem der Grundstückspreis dar. Hier befinden sich viele versteckte Kosten, wie zum Beispiel Anschluss- und Erschließungskosten. Manche Gemeinden verlangen von ihren „Häuslbauern“ nicht zu unterschätzende Auflagen für das Abwassersystem und den Straßenbau.

4) Bodenbeschaffenheit prüfen

Vor jedem Hausbau sollte die Bodenbeschaffenheit von Grundstücken in der Ebene und im Hang, falls dieser vorhanden ist, geprüft werden. Mit den Ergebnissen dieser Prüfung kann sicher geplant und gebaut werden, da die Bodenbeschaffenheit eine maßgebliche Auswirkung auf Fundament und Keller haben.

5) Einsehen des Bebauungsplans

Durchaus von Vorteil ist auch das Einsehen des Bebauungsplans der Gemeinde bevor man mit dem Hausbau beginnt oder überhaupt ein Grundstück kauft. Im Bebauungsplan der Gemeinde kann man in Erfahrung bringen, was für die nächsten Jahre in der Wohngegend geplant ist. Darunter fallen zum Beispiel Wohnparks, Umgehungstraßen, Gewerbegebiete oder auch Autobahnanschlüsse.

6) Beachten der Gemeindebauordnung

Des Weiteren sollte die Gemeindebauordnung beachtet und eingesehen werden, damit man Ansprüche des Bauamts von vorne herein ausschließen kann. Somit können auch eventuelle Verzögerungen im Hausbau in dieser Hinsicht ausgeschlossen werden.

7) Anfallende Nebenkosten

Zehn Prozent der reinen Baukosten machen Baunebenkosten aus. Das sind zum Beispiel Gebühren für den Notar, den Bauantrag oder die Vermessung.

8) Größe der Wohnfläche

Bevor man mit dem Haus bauen startet ist es wichtig zu wissen, wie viel Wohnfläche man unbedingt braucht und auf was man eventuell auch verzichten könnte. Einsparungen ergeben sich beim Erker, an Balkonen, bei Vorsprüngen, bei großen Bädern, bei Gauben oder auch bei Wintergärten.

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Die Größe der Wohnfläche muss bekannt sein

9) Das richtige Team

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Das richtige Team

Architekt, Bauträger und Bauleiter sollten gewissenhaft ausgewählt werden. „Häuslbauer“ können sich eine Aufstellung mit den bereits errichteten Gebäuden aushändigen lassen und auch bei den Bauherren vorsprechen. So können im Insolvenzfall der Baufirma auch keine Gewährleistungsansprüche mehr gestellt werden.

10) Kosten im Rahmen halten

Eine elegante Lösung um Baukosten möglichst im Rahmen zu halten, ist mit dem Architekten eine Vereinbarung zu treffen, welche eine Prämie für die Einhaltung des Kostenrahmens oder eventuelle Einsparungsvorschläge vorsieht.

11) Überwachen des Baufortschritts

Um eventuelle auftretende Änderungswünsche berücksichtigen zu können, ist es wichtig, dass man als „Häuslbauer“ den Baufortschritt überwacht und sich Notizen dazu macht.

12) Exakte Baubeschreibung

Die Baubeschreibung sollte weitestgehend exakt sein und keine Fragestellungen offen lassen. Sie ist der erste Schritt zum Vertrag und auch dessen Grundlage. Aus diesem Grund wäre auch ein Zeitplan in der Baubeschreibung von Vorteil.

13) Bewusste Auswahl der Baustoffe

tipps-hausbau-hausbautipps-neubau-bautrocknung-duregger-baufortschritt-baustoffe-bautrockner-mieten-muenchen-maurerEntscheidungen in Bezug auf Wandbaustoffe oder Wandkonstruktionen sind oft endgültig und sollten aus diesem Grund bewusst und mit Bedacht getroffen werden. Hochwertige Baumaterialien für Fundament, Wände und Dach zahlen sich also aus. Hier sollte man besonders Wohnklima, Wirtschaftlichkeit und Instandhaltung beachten und in die Entscheidungen miteinfließen lassen. So können Folgekosten durch Fehlentscheidungen vermieden werden.

14) Verwendung von Baustoffsystemen

Die Verwendung von Baustoffsystemen ist ebenfalls von Vorteil. Dabei werden Putze, Rollläden, Wandbaustoffe, Stürze und so weiter präzise aufeinander abgestimmt und ausgewählt.

15) Kontinuierliche Qualitätsausführung überwachen

Wichtig ist auch, dass man als „Häuslbauer“ die Verarbeitung kontrolliert. Nur eine qualitativ hochwertige Ausführung kann Langzeitschäden, wie zum Beispiel Feuchtigkeitsschäden oder Wärmebrücken, vermeiden. Hat man in Bezug auf diesen Punkt Zweifel, sollte man einen Bausachverständigen zu Rate ziehen.

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16) Erstellen eines Baustellenprotokolls

Auftretende Mängel oder Ähnliches sollten umgehend schriftlich festgehalten werden. Des Weiteren gilt diese Maßnahme für unplanmäßige Veränderungen. Allen Beteiligten sollte dies schriftlich mitgeteilt werden. In diesem Fall ist die Erstellung eines Baustellenprotokolls von Nutzen. Dieses wird an Ort und Stelle angefertigt und von sämtlichen Beteiligten unterschrieben.

17) Sicherung des Materials vor Umwelteinflüssen

Um zusätzliche Kosten in Bezug auf die Materialbeschaffung zu vermeiden, sollten diese sachgemäß gelagert werden, da diese sonst Schäden nehmen könnten. Mörtel und Putze sollten vor Regen beschützt und Mauerkronen abgedeckt werden. Des Weiteren sollte auf dem Grundstück ein abschließbarer Raum zur Verfügung stehen.

18) Für Luftdichtheit sorgen

Bei Neubauten sollte man vor allem für Luftdichtheit sorgen, um die Entstehung von Wärmebrücken zu vermeiden. Wärmebrücken sind für die Bildung von Tauwasser verantwortlicher, welcher wiederum einen Nährboden für Schimmelpilze darstellt.

19) Auf speicherfähige Baustoffe achten

Im Winter sorgen speicherfähige Baustoffe für eine gute Wärmedämmung und halten die Kälte draußen. Im Sommer hingegen halten speicherfähige Baustoffe die Kühle im Raum und die Hitze fern. Somit entsteht ein behagliches Raumklima.

20) Installation der Technik im Haus

Einen weiteren großen Teil des „Häuslbauens“ macht die Installation der Technik im Haus aus. Sie sollte ebenfalls gut überlegt und mit Bedacht eingesetzt werden. Es gilt: Qualität vor Quantität.

21) Sonderwünsche in Betracht ziehen

Mit der Zeit könnten eventuelle Sonderwünsche, wie zum Beispiel Sauna, Wintergarten oder Kamin auftreten, jedoch aus finanziellen Gründen nicht sofort umgesetzt werden. Man kann jedoch im Vorhinein schon Anschlüsse, wie zum Beispiel Zu- und Ableitungen für Brauchwasser, Elektrik und Heizung vorbereiten und berücksichtigen.

22) Bei der Inneneinrichtung Zeit lassen

Die Inneneinrichtung kann laufend erneuert werden. Aus diesem Grund sollte man vor allem zu Beginn der Einrichtungsphase alte oder mitgebrachte Möbelstücke in Betracht ziehen. Der Austausch des „alten“ Mobiliars kann je nach Fertigstellung des Hausbaus und finanzieller Lage Schritt für Schritt geschehen.

23) Erstellung eines Positionspapiers

Hat man sich dazu entschlossen ein Haus zu bauen, sollte ein Positionspapier der verfügbaren finanziellen Mittel erstellt werden. Hier ist der Rat von Vertrauten oder Fachmänner besonders hilfreich. Es zahlt sich auch ein ausgiebiger Vergleich der Kreditinstitute aus. Des Weiteren sollte man Zwischenfinanzierungen und gleichzeitig laufende Zahlungen (zum Beispiel Miete oder Ähnliches) nicht außer Acht lassen.

24) Eigenleistungen mit Bedacht einsetzen

Prinzipiell sind Eigenleistungen möglich und erwünscht, jedoch darf man sich als „Häuslbauer“ und eventuell Fachfremder nicht überschätzen. In manchen Fällen ist es weitaus günstiger den Fachmann vorzuziehen. Wichtig ist auch, dass auf Eigenleistungen die Gewährleistungsansprüche entfallen.

25) Anmelden von Bauhelfern

Helfen Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen beim Hausbau mit, müssen diese laut Gesetz bei der Berufsgenossenschaft angemeldet und versichert werden. Tut man dies nicht, können auf einen eventuell auftretenden Unfall enorme Schadenersatzforderungen folgen.

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